Fertigstellung Ende 2024 geplant
Am 18.03.2024 beginnen die Arbeiten zum Um- und Ausbau der Landesstraße (L) 1081 Baldenhain - Sachsenroda nördlich des Knotenpunktes mit der Kreisstraße (K) 111 (nach Bethenhausen) und K 112 (nach Frankenau) bis zum Ortseingang Sachsenroda.
Es erfolgt der grundhafte Um- und Ausbau der Landesstraße L 1081 und die Umgestaltung des Knotenpunktes der L 1081 mit der L 1362 (Richtung Hartha) zum Kreisverkehr. Der nördliche Teil der L 1081 bis zum Ortseingang Sachsenroda, die L 1362 Richtung Hartha bis zum Bauende des bereits 2022 fertiggestellten Abschnittes sowie die Gemeindestraße Richtung Hirschfeld werden an den Kreisverkehr angebunden. Ein Regenrückhaltebecken wird an der K 112 (nach Frankenau) errichtet.
Die Arbeiten sollen Ende 2024 abgeschlossen werden.
Die Baumaßnahme ist erforderlich um die bestehenden Sicherheitsdefizite, welche durch den zu geringen Straßenquerschnitt und die ungünstigen Parameter im Höhenverlauf der L 1081 bestehen, zu beseitigen. Es besteht durch einen Planfeststellungsbeschluss seit dem 26.01.2016 Baurecht.
Die L 1081 erhält eine regelkonforme Fahrbahnbreite von 8,00 m. Die Gradiente (Höhenverlauf) der L 1081 wird verstetigt, indem vorhandene Kuppen der Fahrbahn abgetragen (ca. - 2,80m) und Wannen angehoben (ca. + 3,20 m) werden. Hierdurch werden z.B. die Sichtweiten verbessert.
Durch den massiven Eingriff in den vorhandenen Straßenkörper ist der Ausbau unter halbseitiger Sperrung nicht möglich und macht eine Vollsperrung der L 1081 ist erforderlich.
Zur Errichtung provisorischer Umleitungen in unmittelbarer Nähe zum Baufeld stehen die vorhandenen hochwertigen landwirtschaftlichen Flächen nicht zur Verfügung.
Eine Umleitung der L 1081 wird unter Nutzung des Bundes- und Landesstraßennetzes über Ronneburg und Schmölln eingerichtet.
Für den ersten Bauabschnitt zum Um- und Ausbau der L 1081 ist die Vollsperrung der Landesstraße ab dem 18.03.2024 zwischen dem Abzweig der K 111 (nach Bethenhausen) und dem Abzweig der L 1362 (nach Hartha) bis voraussichtlich Oktober 2024 notwendig. Die beiden Knotenpunkte sind weiterhin befahrbar.
Die Baukosten der Maßnahme betragen ca. 3,3 Mio € und werden durch den Freistaat Thüringen getragen.