Haltestelle „Friedrich-Naumann-Straße“ in Schmölln gestern symbolisch eingeweiht
Die Bushaltestelle „Friedrich-Naumann-Straße“ in der Sommeritzer Straße ist eine der nächsten Haltestellen, welche im Stadtgebiet Schmölln barrierefrei umgebaut wurde.
In dieser Woche fand vor Ort die symbolische Einweihung mit allen beteiligten Gewerken, Ansprechpartnern und Anwohnern statt.
„Auch in diesem Jahr führen wir unser Ausbauprogramm fort“, erklärte Sven Schrade den Umbau des Haltepunktes. „Den Startschuss gab damals der Busbahnhof. Dort ließen wir zehn Haltestellen umbauen. Wir werden uns jedes Jahr ein neues Projekt vornehmen. Auch für 2025 sind bereits Planungen im Gange, um zum einen den Kunden gute Bedingungen zu ermöglichen, aber natürlich auch die gesetzlichen Anforderungen an Barrierefreiheit im ÖPNV zu erfüllen“, versprach er in seiner öffentlichen Ansprache. Zugleich dankte der Bürgermeister auch der Wohnungsverwaltung Schmölln GmbH, die das für das Buswartehäuschen erforderliche Grundstück bereitstellte.
Die Bauleistungen der umgebauten Haltestelle betrugen rund 63.400 Euro. Davon waren 58.380 Euro förderfähig. Mit einer Zuwendung von insgesamt 43.800 Euro unterstützte der Freistaat Thüringen die Baumaßnahme. Dementsprechend betrugen die Eigenmittel der Stadt Schmölln 19.636 Euro.
Anfang Mai starteten die Bauarbeiten, vor knapp drei Wochen wurden diese beendet.
Nun ist nicht nur ein barrierefreies Ein- und Aussteigen möglich. Auch das Warten ist angenehmer, denn ein überdachter Fahrgaststand bietet Schutz vor Wind und Wetter.